Matze Steinbeißer

Gehversuche eines Fantasy-Autors

Entwurf: Auf (wackeligen) eigenen Beinen


Eine Geschichte vom Kontinent Bansa

Es war ein kalter Tag. In stürmischen Böen heule der Wind an den Fensterritzen und im Kamin. Der kalt war. Für Feuerholz reichte mein Geld nicht, aber immerhin war ich halbwegs satt. Dafür aber fror ich. Ich wischte mir einen kalten Tropfen von der Nase und befreite mich aus der schweren Wolldecke, die mich die Nacht über zumindest größtenteils warm gehalten hatte und kroch unter dem Tisch hervor, der mir als Höhle in meinem Antiquariat diente und streckte die steifen Glieder. Insbesondere mein Nacken war die Hölle. Ein dumpfer Kopfschmerz begleitete jede Bewegung. Sicherlich machte es keinen echten Unterschied, ob ich einfach irgendwo auf dem Boden oder unter einem der Tische schlief, aber unter dem Tisch fühlte ich mich ein wenig geborgener. Und Geborgenheit konnte ich wahrlich gut gebrauchen. Ich war jung, alleine und die Sorgen fraßen mich auf.
Ich dachte zurück an den Sommer, als ich dieses Geschäft angemietet hatte und meine ersten Bücher erwarb. Über die ersten Wochen waren schon viele Bücher zusammengekommen. Sehr viele! Innerhalb kurzer Zeit konnte ich mein Geschäft mit Fug und Recht als Antiquariat bezeichnen und es war der Traum eines jeden Bücherliebhabers! Doch so gut der Einkauf lief, so schleppend ging es mit dem Verkauf voran.
Ich seufzte schwer bei diesem trüben Gedanken und kramte den Beutel mit Brot vom Vorvortag unter meinem Schlaftisch hervor. Ich brach einen halbtrockenen Kanten ab und kaute lustlos, während ich mich in meinem Geschäft umsah- Ach, Geschäft! Ein Museum war es! Wenn ein Buchladen nichts verkaufte, dann wurde er zum Ausstellungsraum. Und wenn diese Ausstellung wiederum von niemandem besucht wurde, was war es dann noch? Ein Lager? Eine Müllhalde?
Ich vermutete stark, dass sich auch heute kein Kunde hierher verirren würde, als ich ein Poltern an der Tür hörte und kurz darauf kräftiges Klopfen.
Vollkommen überrumpelt strauchelte ich ein wenig, als ich den Mund noch voll trockenem Brot zur Tür eilte und den Riegel zurückzog. Der Sturm peitschte den Besucher hinein, kaum, dass die Tür entriegelt war und ich brauchte meine gesamte Kraft, um sie hinter ihm wieder zu schließen. Vorsorglich lege ich auch gleich wieder den Riegel vor, bevor ich mich zu meinem Besucher umdrehte, der gerade die Kapuze abnahm und sich schüttelte. Wassertropfen regneten um ihn herum zu Boden und seine langen, straßenköterblonden Haare peitschen durch die Luft. Dann strich mein Gast sich die nassen Haare aus dem Gesicht und hinter die Ohren und ich erkannte meinen Freund Koron, der überhaupt nicht glücklich aussah.
Er musste wohl auf den ersten Blick erkannt haben, dass ich enttäuscht war, denn er kam gleich zum Punkt:
„Was hast du erwartet? Wann hattest du den letzten echten Kunden hier, Mael?“ Er kam ohne Begrüßung oder Floskeln direkt zum Punkt und legte den Finger direkt in die Wunde.
Ich winkte ab. „Das ist ein paar Tage her, aber ich habe genug verkauft!“. Ich versuchte selbstsicher zu klingen.
„Genug wofür?“ Korons Augen zogen sich zusammen.
„Um etwas zu Essen zu kaufen, natürlich! Was sonst? Solange ich davon leben kann, ist doch alles so, wie es sein soll!“, versuchte ich mich herauszuwinden.
„Nein, Mael. Und das weißt du selbst besser als ich.“ Koron ließ sich auf den einzigen fast freien Stuhl fallen und stieß dabei nur etwa zehn Bücher zu Boden. Da es unbedeutende Ramschware war, kommentierte ich es nicht weiter.
„Du bist immerhin der Kluge von uns beiden…“, fuhr er grimmig fort und stützte eine Arme auf die Knie während er mich fixierte, „… und du weißt selbst, dass es damit nicht getan ist! Du musst die Miete bezahlen! Und den Kredit! Beim großen Geist, den verdammten Kredit!“ Ich konnte sehen, dass seine Kiefermuskeln mahlten. Mein Freund war heute morgen in keiner guten Stimmung. Nun, damit waren wir ja schon zu zweit.
„Das weiß ich…“ versuchte ich sanft einzulenken, doch wie erwartet ging er nicht darauf ein.
„Ich bin hauptsächlich hier, weil ich mir Sorgen um dich mache, Mael!“ knurrte er und ließ seinen Blick schweifen. „Außerdem soll ich dir von Delissa ausrichten, dass sie dich gerne sehen möchte.“
Ich sah irritiert auf, denn ich hatte gerade die Bücher aufgehoben, die Koron gerade vom Stuhl gestoßen hatte.
„Was will sie von mir?“. 
Ich und die neue Bibliothekarin des Klosters hatten bisher kaum fünf Sätze miteinander gewechselt. Warum auch, wir arbeiteten nicht zusammen und ich hatte sie bei vielleicht zwei Gelegenheiten in der Stadt gesehen. Sie war von außerhalb gekommen. Ich meinte mich zu erinnern, dass sie aus Neefgard, einem isoliert gelegenen, gemischten Kloster östlich von Sorengard, kam.
„Und was hast du überhaupt mit ihr zu tun?“ fragte ich misstrauisch, aber auch ein wenig erheitert. Sich an die Bibliothekarin eines Frauenklosters heranzumachen, hätte auch einem gestandenen Weiberheld wenig Ehre gemacht und Koron war alles, aber kein Weiberheld.
„Pffff!“ stieß mein Freund die Luft aus und bedachte mich mit einem tadelnden Blick. „Ich bin noch hin und wieder im Kloster. Als Steinmetze haben wir immer wieder Aufträge in dem alten Gemäuer. Es hat sich einfach ergeben!“.
„Oh, nur die Ruhe, eure Fürchterlichkeit!“ lachte ich, meine Sorgen kurz vergessend. „Ich werde mich doch nicht in dein Privatleben einmischen!“.
Koron griff nach einem Buch und kurz dachte ich, er würde es nach mir werfen, doch er besann sich, warf einen Blick auf den Buchdeckel, grunzte und ließ es statt dessen achtlos fallen.
„Wegen dem Geld, dass du dir geliehen hast, bin ich in viel größerer Sorge als mir lieb ist!“ knurrte er. „Ich habe mich ein wenig umgehört und die beiden Schlagetots, die dieser schmierige Typ, dieser Arek, bei sich hat, tragen die Bezeichnung Schlagetot nicht umsonst.“
Ich zuckte mit den Schultern, weil mir nicht besseres einfiel. Er hatte mit jedem Wort Recht und ich fühlte mich auch unwohl.
„Ich habe nunmal keinen besseren Plan, Boss.“ seufzte ich und registrierte sein wiederholtes Schnauben. Als „Boss“ hatte Koron sich sein letztes Jahr in der Klasse anreden lassen, aber nie von mir.
„Ich mache einfach weiter, und wenn es so sein soll, dass ich mich verzockt habe, dann muss ich dazu stehen. Oder hast du einen Vorschlag?“ fragte ich ein wenig hoffnungsvoll, doch Koron schüttelte verdrießlich den Kopf.
„Nein.“ Er massierte sich die Stirn und sah mir dann in die Augen, „Sie haben schon Schuldner als Muschelsklaven weiter verkauft, weißt du das?“, fragte er mich leise. Er betrachtete meine gefasste Miene.
„Na gut, Mael. Wenn die Kerle kommen und dich holen, erkauf dir ein wenig Zeit! Komm zu mir oder schick mir eine Nachricht. Ich komme und wir kämpfen, und wenn es unser Ende ist. Oder wir fliehen. Das klären wir dann.“.
„Du musst das nicht für mich tun, Kor.“, flüsterte ich, doch er erhob sich, zog die Kapuze wieder über den Kopf und ging.
Mir war schlecht, als ich die Tür hinter ihm schloss.
„Delissa?“ Meine Stimme verhallte in der stillen Bibliothek, die mir so vertraut war.
So gegenwärtig war mir die Erinnerung meiner Lehrzeit hier, dass ich es kaum wagte die Stimme über ein normales Maß zu erheben, denn Gariar hatte auf Unruhe stets sehr empfindlich reagiert.
Ich trat ein.
Es roch noch genauso wie früher, doch umgehend schalt ich mich einen Narren. Es war gerade ein halbes Jahr her, dass ich das Kloster verlassen hatte. So schlenderte ich tiefer in die Gänge der Bibliothek bis ich ein leises Rumpeln und Rascheln vernahm. Und Flüche. Sehr keusche Flüche. Angemessen für ein Frauenkloster.
Ich fand Delissa an der Tür zum Lager, dass sich an der hinteren Wand der Bibliothek anschloss. Sie mühte sich nach Kräften, eine große Kiste mit hölzernem Deckel durch die Tür nach hinten, in das Lager zu schieben, doch die hatte sich verkeilt und war offenbar sehr schwer. Ich räusperte mich und Delissa gab der Kiste mit einem frustrierten Knurren einen Tritt, bevor sie sich mir zuwandte, das Gesicht gerötet.
„Ja, bitte?“ presste sie hervor, die Hände zu Fäusten geballt.
„Grüße, Delissa.“ versuchte ich es vorsichtig und sah, wie sich ihr Blick verfinsterte, als sie versuchte mich einzuordnen.
„Koron schickt mich zu dir. Ich bin Maelgwn!“.
Ihr Blick flackerte ein wenig und sie schüttelte sich, dass ihre strenge Frisur fast verrutscht wäre. Dann blickte sie wieder auf, nicht mehr ganz so finster.
„Ja, stimmt. Ich erinnere mich.“ brummte sie und machte einen fast schon mädchenhaften Knicks.
„Schön dich kennenzulernen.“, sagte sie und ich deutete eine kleine Verbeugung an.
„Wie kann ich dir behilflich sein?“, fragte ich, „Ich sollte eigentlich in meinem Laden sein…“.
Delissa hatte sich auf die Kiste sinken lassen und ich sah, dass sie ziemlich außer Atem war. „Ich könnte dir aber schnell mit dieser Kiste helfen.“ schlug ich vor, „Aber das ist bestimmt nicht der Grund, weshalb du mich sehen wolltest.“.
Sie schüttelte den Kopf, immer noch schwer am Atmen.
„Brauchst du Hilfe mit Gariars Sortierung? Ist die Registratur irgendwo fehlerhaft?“
Sie winkte ab. „Das ist es nicht.“, schnaufte sie, während sie sich verzweifelt umsah, „Auch wenn ich die Sortierung tatsächlich nicht durchschaue. Aber,“ sie tat eine wegwerfende Handbewegung, „ich bin fülle hier eh nur die Lücke, bis jemand geeignetes gefunden wurde… da macht es nichts, wenn ich nicht alles verstehe.“. Ich sah sie nur fragend an und so fuhr sie fort.
„Ich bin als Wanderschwester auf der Durchreise. Ich muss in den nächsten Jahren verschiedene Aufgaben übernehmen, überall wo vorbeikomme. Die Oberin erwartet sicher nicht, dass ich die geborene Bibliothekarin bin, aber es war halt die Stelle, die gerade unbesetzt war.“ Sie blickte zur Decke, wo gerade ein paar seltene Sonnenstrahlen den tanzenden Staub erhellten.
Ich nutze den Umstand, dass sie mir gerade nicht mehr in die Augen sah, um meinen Blick über sie gleiten zu lassen. Delissa war ungefähr so alt wie ich, also kaum zwanzig Jahre alt. Zwar verhüllte sie das Schwesterngewandt vollständig, doch erahnte ich eine athletische Figur unter den weiten Roben. Ihre schlanken Hände sprachen auf jeden Fall dafür. Delissa hatte dunkelbraune Haare, die sich leicht lockten, wenn ich das bei der strengen Steckfrisur richtig erahnte und dunkelbraue Augen in einem blassen Gesicht. Das Ordensleben ließ ihr offenbar nur wenig Zeit für Arbeit an der Sonne, also musste sie für gewöhnlich nicht im Klostergarten mithelfen und ihre Hände sahen für mich weder nach Putz- noch nach Waschdienst aus. Sie war sicher gebildet, sonst wäre sie nicht hier in der Bibliothek.
Sie sah mich wieder an und ich wich ihrem Blick schuldbewusst aus, vielleicht wurde ich sogar ein wenig rot, schuldbewusst, weil ich sie heimlich gemustert hatte. Wenn sie es bemerkt hatte, dann ging sie nicht darauf ein.
„Ich habe ein, naja, mehrere Probleme hier in der Bibliothek, aber hauptsächlich eines, bei dem du mir vielleicht helfen kannst.“ Sie verzog das Gesicht, als hätte sie Schmerzen. „Ich muss dringend Bücher loswerden!“.
„Loswerden?“, echote ich einfältig. „Ist es nicht die Aufgabe einer Bibliothek, Bücher zu sammeln?“. Sie sah mich nur strafend an und ich kam mir dumm vor.
„Natürlich.“, sagte sie betont langsam. „Aber ich habe zu viele hier!“
Ich verstand nicht, war aber klug genug, nichts zu sagen.
„Ich habe gestern Bücher bekommen. Ein verdammter Wagen voll! Es sind so viele, dass sie kaum ins Lager passen! Zu viele!“, sie warf die Hände in die Luft.
„Irgendein Ordensnachlass aus der oberen Stadt. Ein Anwesen, das dem Orden gehört und der Bewohner ist kürzlich verstorben.“ Sie gestikulierte fahrig in irgendeine Richtung, vermutlich in der Annahme, dass sie in Richtung Oberstadt deutete, aber in diese Richtung lag der Hafen. Ich lächelte unwillkürlich und sie fauchte gereizt.
„Keine Ahnung! Ich weiß es nicht! Ich bin erst seit ein paar Wochen hier! Was weiß ich, welche Würdenträger im Ruhestand der Orden in dieser Stadt versorgt!“, sie war laut geworden und zwang sich nun sichtlich zur Ruhe.
Ich hob besänftigend die Hände.
„Alles klar! Ich weiß es ja auch nicht. Und was genau soll ich jetzt tun?“
Delissa stand von der Kiste auf und ich wich unwillkürlich einen Schritt zurück.
„Hilf mir erstmal mit dieser Kiste hier. Danach kannst du dich im Lager umsehen und mitnehmen, was du willst! Ich will keinen Ausgleich dafür haben, Hauptsache die Bücher sind weg!“
„Meinst du nicht, dass die Oberin ein Problem damit haben könnte, wenn du Ordenseigentum verschenkst?“ wagte ich zu fragen und Delissa seufzte wieder.
„Ich soll die Bibliothek verwalten. Sie hat mir keine Hilfe angeboten und niemanden zur Seite gestellt, der sich auskennt.“, sie bedachte mich mit einem langen Blick und ich zuckte unbehaglich mit den Schultern. Es war ja nicht meine Schuld, dass ich als Mann im Kloster letztlich unerwünscht war.
„Also löse ich die Probleme, wie es mir angemessen erscheint.“ schloss sie ihre Ausführung.

Der Nachmittag war weit vorangeschritten, als ich das Schloss an meinem Laden aufsperrte und damit begann, die Kisten von dem Handkarren abzuladen, den Delissa mir organisiert hatte. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass ich drei volle Holzkisten mit Büchern mitnahm und dafür hatte ich ihr bei der Durchsicht der anderen Kisten geholfen. Es waren einige außergewöhnliche Werke dabei gewesen, prächtige Erstausgaben und Prunkbände angesehner Klassiker, die ich Delissa belassen hatte. Es wäre unlauter gewesen, diese unter Ausnutzung ihrer Unwissenheit mitzunehmen, doch auch so hatte ich einige spannende Bücher in meinen Kisten. Alle hatte ich bisher noch garnicht ansehen können.
Auch in meinem Laden war wenig Platz und ich sah mich suchend nach einem geigneten Platz für die Kisten um. Letztlich stelle ich sie einfach mitten in den Raum. Ich musste sie ja eh ausräumen und durchsehen.
Gerade wollte ich mich der ersten Kiste widmen, den Karren hatte ich draußen, neben der Türe, an die Wand gestellt, klopfte es und ein kalter Luftzug lies die Pergamente flattern. Eines der Bücher in der Hand drehte ich den Kopf, gerade als es dunkel in der Kammer wurde, so breit waren die zwei Männer, die jetzt in meinem Laden standen. Ich saß mitten im Raum auf dem klammen Boden und musste fast direkt nach oben sehen, so dicht war der erste der beiden Männer an mich heran getreten. Ich nahm schwere, genagelte Stiefel wahr, eine grobe, schmutzige Pumphose, einen breiten, speckigen Gürtel und ein viel zu dünnes, grobes Leinenhemd, das über der mächtigen Brust spannte. Sein Kompagnon  war ähnlich gekleidet, vielleicht eine Handbreit kleiner aber genauso breit. Ich kannte die beiden und kurz verschwamm mir die Sicht. Mein Mund war trocken. Es waren die Schläger von Geldverleiher Arek.
Der Große, der so dicht an mich herangetreten war grinste, als ich mich eilige aufrappelte, doch auch stehend musste ich meinen Kopf in den Nacken legen, als ich zwei Schritte von ihm weg machte. Einen davon folgte er mir. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie sich seine riesigen Hände öffneten und schlossen, sein Blick war angriffslustig. Ich schwitzte trotz der Kälte und nur mit Mühe gelang es mir, mich nicht einzunässen. Es war aber der Andere, der Kleinere, der mich ansprach.
„Herr Maelgwn.“, knurrte er süffisant. „Unser Boss, der gütige und wohlwollende Arek Einauge erlaubt sich die Frage, wann er mit der Rückzahlung des Kredits rechnen kann, den er Ihnen so bereitwillig gewährt hat?“ Er lächelte wölfisch und mir wurde klar, dass er zu der schlimmeren Sorte Schläger gehörte. Der klugen Sorte.
Sein Kumpel lachte bellend und zeigte dunkle, schiefe Zähne. Mir wurde klar, dass dieser genauso gefährlich für mich war, denn er gehörte zu der dummen Sorte.
Fast gelang es mir nicht zu sprechen und meine Hände zitterten.
„Kommende Woche!“, flüsterte ich. „Ich habe neue Bücher und auch schon einen interessierten Kunden!“, log ich.
Der Kleinere lächelte, scheinbar nachsichtig.
“ Dann ist es ja gut. Niemand soll unserem Boss nachsagen können, er würde den Leuten keine Chance geben!“
Er ab dem Größeren einen Klaps auf die Schulter und wandte sich zum Gehen.
„Bis in einer Woche dann, Herr Maelgwn. Dies ist der letzte Aufschub!“.
Er ging voran und der Große duckte sich hinter ihm durch die Tür, wobei ich ihn brummen hören konnte: „Meinst du er ist nächste Woche noch da?“
„Wohin soll er denn gehen?“, antwortete der Kleinere, dann fiel die Tür ins Schloss.


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